Dienstabend 12.03.19

Grundausbildung im Bereich Brandschutz ausgebildet, Technischer Zug informiert sich über die Fachgruppe Ortung

Beim vergangenen Dienst stand für die Grundausbildung das Thema Brandschutz an. Gemeinsam mit den Helferanwärtern aus dem THW Ortsverband Coesfeld wurde diese Ausbildung durchgeführt. Im Vorhinein hatten die Coesfelder Ausbilder den Kontakt zu Michael Recker von Brandschutz Recker hergestellt. Dieser hatte angeboten, die Ausbildung durchzuführen. Nach einem Theorie Teil in dem es um die Grundlagen der Brandbekämpfung und das Löschen von Personen ging, wurde der Praxis Teil angegangen. Hier lernten und übten die Helferinnen und Helfer u.a. den Umgang mit den verschiedenen Feuerlöschern. Zum Abschluss demonstrierte Herr Recker dann noch einen Fettbrand, welcher mit Wasser in Berührung kommt. Hier sollte anschaulich gezeigt werden, was passiert wenn man einen Fettbrand mit Wasser und nicht mit einem speziellen Fettbrandlöscher löscht. Eine Schale mit 40 ml Fett wurde so lange erhitzt, bis das Fett anfing zu brennen. Per Fernauslösung wurde dann eine Schale, die über dem brennenden Fett hing und mit 10 ml Wasser gefüllt war, auf das Fett geschüttet. Eine ordentliche Fettbrandexplosion konnten die Teilnehmer sehen. Ausbilder Stefan Kleimann – THW OV Havixbeck und Lukas Segbert - THW OV Coesfeld waren mit dem Ergebnis der Ausbildung zufrieden und bedankten sich bei Michael Recker für die tolle Ausbildung. Teilgenommen hatten eine Helferanwärterin und 2 Helferanwärter aus dem Ortsverband Havixbeck sowie 3 Helferanwärter aus dem Ortsverband Coesfeld.

Technischer Zug im Bereich Technische und Biologische Ortung ausgebildet

Während die Grundausbildung im Bereich Brandschutz ausgebildet wurde, hielt der Gruppenführer  der Fachgruppe Ortung - Stephan Mondry eine Präsentation über die Fachgruppe Ortung. Wichtig sei es, so Zugführer Benedict Hülsken, dass auch die Bergungsgruppen und der Zugtrupp die Arbeitsweise der Fachgruppe Ortung kennen. Nur so kann im Einsatzfall Hand in Hand gearbeitet werden. Mondry ging u.a. auf die technische Ausstattung ein. Er erklärte die Arbeitsweise und Funktionen der verschiedenen Ortungsgeräte, welche im Anschluss dann auch von den Helferinnen und Helfern getestet wurden. Weiter erklärte er, dass das Rettungshundeteam grundsätzlich nach der 2-3 Jahre andauernden Ausbildung und abgeschlossener Prüfung ein Trümmersuchteam ist. Weiter kann dann der Hund auch zum Flächensuchhund ausgebildet werden. Er erläuterte dann noch die verschiedenen Suchabläufe und zeigte anhand von einer GPS Auswertung des letzten Flächensucheinsatzes im Januar in Bochum, wie und welche Wege das RH Team abgelaufen ist.
Ein gelungener Dienstabend, den die Helferinnen und Helfer bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen ließen.


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