Havixbeck,

Ausnahmezustand in Havixbeck

THW leistet Pumparbeiten in und um Havixbeck

Am Donnerstagabend gegen 17:30 Uhr schellte das Telefon, Ausnahmezustand in Havixbeck, mehrere Keller voll Wasser gelaufen. Sofort machten sich die Kameradinnen und Kameraden des Technischen Hilfswerk Havixbeck (THW) auf den Weg um die Feuerwehr Havixbeck zu unterstützen. In den Nachmittagsstunden hatte es in Havixbeck so stark geregnet, dass Keller voll Wasser gelaufen waren. Im Bereich des Hangwerfeld hatte höchst wahrscheinlich eine Windhose mehrere Dächer beschädigt und einen größeren Baum samt Wurzel zum Umkippen gebracht. Verschiedene Schadenorte galt es abzuarbeiten. Keller wurden leer gepumpt, Gullys von Dreck befreit, Erkundungen in den umliegenden Häusern durchgeführt und Schäden begutachtet. Außerdem wurden die größeren Pumpen zum Entlasten der Regenwasserkanalisation im Bereich der Kläranlage Havixbeck und im Flothfeld eingesetzt. Insgesamt waren 25 Helferinnen und Helfer des THW Havixbeck unter der Leitung von Zugführer Benedict Hülsken bis gegen 22.00 Uhr im Einsatz. Der Manschaftstransportwagen des Zugtrupps diente als mobile Einsatzzentrale. Der Gerätekraftwaagen der 1. Bergungsgruppe nebst Personal arbeitete die Schadensgebiete im Hangwerfeld nahe der THW Unterkunft ab und pumpte schließlich im Bereich der Kläranlage. Die 2. Bergungsgruppe mit ihrem Mehrzweckkraftwagen und dem 50 KVA Notstromaggregat war im Bereich des Flothfeldes im Einsatz. Außerdem unterstützten Helfer der Fachgruppe Ortung mit Personal und Manschaftstransportwagen beim Personentransport von A nach B, brachte Pumpen zu den verschiedenen Einsatzstellen und packte mit an, wo es nötig war. Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Havixbeck, und auch mit den verschiedenen Feuerwehren aus den Nachbarorten funktionierte reibungslos.


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