Sicher ankommen! Diese Devise steht bei allen Kraftfahrern und Kraftfahrerinnen im THW an oberster Stelle. Sie tragen nicht nur eine große Verantwortung für Ausstattung und Fahrzeug, sondern vor allem für Sicherheit und Unversehrtheit der mitfahrenden Kameradinnen und Kameraden.
Vor diesem Hintergrund lud die Regionalstelle Münster die Ortsverbände der Landkreise mit den niedrigsten Corona-Inzidenzwerten und nach Freigabe durch den Landesverband am 6. März zu einem Fahrsicherheitstraining für Mannschaftstransportwagen kurz MTW auf das Gelände der Euregio-Verkehrsakademie ein. Unter strenger Einhaltung der Hygienemaßnahmen lernten die Teilnehmer unter den Augen des versierten Ausbilders die Grundlagen der Fahrphysik, die Arbeitsweise der vielfältigen Assistenzsysteme und das Verhalten des eigenen Fahrzeugs in Extremsituationen kennen. Die hierfür durchgeführten Fahrübungen steigerten sich von einem Slalomparcour, über Vollbremsungen auf verschiedenen Straßenbelägen und Witterungseinflüssen, bis hin zum plötzlichen Ausweichmanöver vor einem Hindernis.
Weitere nützliche Informationen zu Verhalten in unübersichtlichen und gefährlichen Einsatzsituationen und das Zusammenspiel mit Einweiserpersonal rundeten den Inhalt Veranstaltung ab, sodass am Ende alle zufrieden mit den gewonnenen Fähigkeiten und Wissen die Heimreise antraten. Aus dem THW Ortsverband Havixbeck nahmen Franz Roters, Kraftfahrer des MTW der Fachgruppe Ortung und Matthias Milsch, Kraftfahrer des MTW Zugtrupp an dem Seminar teil. Beide resümierten, im Punkto Sicherheit und Handling des Fahrzeuges eine Menge gelernt zu haben.
Ebenfalls nahmen die THW Ortsverbände Lüdinghausen, Coesfeld und Dülmen an der Veranstaltung teil. Begleitet wurde sie vom BSB Ehrenamt / Ausbildung der Regionalstelle Marcus Leifhelm
