Havixbeck,

MdB Ulrich Hampel zu Besuch beim THW OV Havixbeck

Gut aufgestellt sieht sich das THW Havixbeck so die Ortsbeauftragte Dr. Christiane Bettin. Dieser Aussage konnten der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel und der SPD-Ortsverein Havixbeck nur zustimmen. Der Abgeordnete und die SPD vor Ort waren tief beeindruckt von den Leistungen des Ortsverbandes in Havixbeck, in dem 52 aktive Helferinnen und Helfer, 37 Reserve- und Altenhelfer sowie 16 Jugendliche aktiv sind.

Spezialisiert ist das THW in Havixbeck mit einem Zugtrupp, Bergungsgruppen und einer Fachgruppe Ortung. Dabei ist der Zugtrupp im Einsatzfall für die technische Koordination sowie für Personal- und Materialeinsatz verantwortlich, die Bergungsgruppen retten Menschen und Tiere und bringen Sachwerte aus den Gefahrenbereichen. Die Fachgruppe Ortung ortet verschüttete und eingeschlossene Menschen und setzt dabei neben technischen Geräten ausgebildete Rettungshunde ein. Davon gibt es in Havixbeck fünf, die von deren Haltern zwei Jahre ausgebildet werden, bevor sie eingesetzt werden können. Bei dem Besuch konnte der Bundestagsabgeordnete auch einen neuen Gerätewagen besichtigen, den Dr. Christiane Bettin und der Geschäftsführer Josef Frieling stolz präsentieren konnten. Hellhörig wurde der SPD-Bundestagsabgeordnete als es um die Frage ging, wie eingesetzte nasse Schläuche getrocknet werden können, denn hier konnte er direkt eine Lösung anbieten. Die Schläuche werden nun in einem Münsteraner Unternehmen getrocknet, was das THW sehr freut. Ein weiterer Punkt, bei dem Ulrich Hampel helfen möchte, ist die Beschaffung eines Übungsplatzes, denn hier gibt es laut THW immer wieder Schwierigkeiten, die geeigneten Flächen vorzufinden. "Ich bin immer wieder froh, wenn ich in meinem Wahlkreis direkt helfen kann und die Arbeit, in diesem Fall des THW unterstützen kann," so der Abgeordnete. Zum Abschluss des intensiven Austausches äußerte Dr. Christiane Bettin ihre Sorge darüber, dass immer weniger Arbeitgeber bereit sind, die THW-Helfer für Einsätze freizustellen. "Das ist ein sehr sensibles Thema, mit dem wir sehr vorsichtig umgehen", so die Ortsverbandsvorsitzende. Hier möchte Ulrich Hampel für mehr Akzeptanz und Unterstützung werben, denn ohne die ehrenamtlichen Helfer des THW wie zum Beispiel bei Hochwasserkatastrophen, wie jüngst in Münster, sähe es in Notfällen schlecht aus und in Not geraten kann schließlich jeder mal.


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