THW richtet Flüchtlingsunterkunft in Dreierwalde ein

Am Samstag, den 20. Februar 2016, haben rund 120 Kräfte der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) in der Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Militärflughafen in Hörstel-Dreierwalde Doppelstockbetten für 715 Flüchtlinge aufgebaut. Fast aus dem gesamten Geschäftsführerbereich Münster waren Helferinnern und Helfer an dem Aufbau der Doppelstockbetten beteiligt. „Ein Einsatz der die Leistungsfähigkeit des THWs, insbesondere auch kurzfristig größere Personalkapazitäten zu mobilisieren, eindrucksvoll zeigt.“ freute sich der THW Ortsbeauftragte für Rheine Bernhard Heeke sichtlich.

Der Einsatz begann für die Zugtrupps aus Ibbenbüren und Rheine sowie die Logistik Münster bereits am frühen Morgen. Während die einen das Frühstück vorbereiteten richteten die Helfer aus Ibbenbüren den Meldekopf ein und der Zugtrupp aus Rheine unter der Leitung von Zugführer Dirk Dickmänken bezog an zentraler Stelle Position um den Einsatz zu koordinieren. Unterstützt wurde er bei der Leitung des Einsatzes durch Tobias Rausch von der Geschäftsstelle Münster. Die Kräfte aus den Ortsverbänden Dülmen, Greven, Havixbeck, Ibbenbüren, Lengerich, Lüdinghausen, Münster, Rheine und Warendorf/Ostbevern trafen pünktlich um 8 Uhr am Meldekopf ein und gingen nach einem Frühstück und einer kurzen Einweisung tatkräftig ans Werk.

Bereits nach kurzer Zeit hatte sich eine Routine beim Aufbau der Betten eingespielt. Ein Teil der Helfer übernahm die Logistik und transportierte die Betten zu den einzelnen Zelten, hier übernahmen dann die Aufbauteams und bauten die Betten auf. Der Aufbau verlief zügig und so waren bereits kurz nach 16 Uhr die meisten Arbeiten erledigt. Die Helferinnen und Helfer konnten nach einer leckeren Stärkung bei Kaffee und Kuchen den Heimweg antreten. Dirk Dickmänken zeigte sich hoch erfreut über die Zusammenarbeit: „Es kommt nicht oft vor, dass weit über 100 Helfer aus 9 Ortsverbänden an der gleichen Einsatzstelle sind. In Bezug auf die Zusammenarbeit und Koordination hat man diese Größe jedoch nicht gemerkt. Hier hat ein Zahnrad ins andere gegriffen!“. Tobias Rausch, zog das Fazit des Tages: „Der Auftrag wurde erheblich schneller erledigt als gedacht, das Essen war lecker, die Helfer zufrieden, was will man mehr?“


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