Während des Einsatzes wurde das Trinkwasser zweimal in der Woche bei den Stadtwerken in Dülmen in zwei je 1.000 Liter fassende Aquacombo-Behälter mit einem trinkwasserzugelassenen Inliner gefüllt, leicht gechlort und zur Einsatzstelle transportiert. Dort wurde es in zwei weitere je 1.000 Liter fassende Aquacombo-Behälter, die in einer Garage standen, umgefüllt und beprobt. Während der Ortsverband Dülmen die Transportaufgabe übernahm, war der Ortsverband Havixbeck für die gesamte Trinkwasserhygiene und Trinkwasseruntersuchung zuständig.
Nach dem Einsatzende in Dülmen wurde das gesamte Trinkwassermaterial, das vom THW aus Ibbenbüren zur Verfügung gestellt wurde, in den Ortsverband Havixbeck gebracht. Dort wurden die Aquacombo-Behälter gesäubert sowie die eingesetzten Trinkwasserschläuche und Verteilersysteme bis ins kleinste Detail gereinigt, desinfiziert und getrocknet. Die Enden der Trinkwasserschläuche wurden dicht verschlossen und die Kleinteile in Plastiktüten eingepackt und versiegelt, um sie vor Verschmutzung zu schützen. Die Materialien sind bei staubgeschützter Lagerung auch noch nach mehr als sechs 6 Monaten sofort wieder einsatzfähig. Mit der Rückführung des Trinkwassermaterials in den OV Ibbenbüren endete auch die umfangeiche Einsatznachbereitung.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei den Stadtwerken Dülmen, bei den THW-Ortsverbänden Dülmen und Ibbenbüren sowie bei allen Einsatzkräften und Mithelfenden für die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung während des langen Einsatzzeitraumes bedanken.